HIRSCHFELD-EDDY-STIFTUNG
Im Sommer 2007 wurde die Stiftung auf Initiative des Lesben- und Schwulenverbandes (LSVD⁺ – Verband Queere Vielfalt) gegründet. Benannt ist sie nach dem Pionier der homosexuellen Bürgerrechtsbewegung Dr. Magnus Hirschfeld (1868–1935) aus Deutschland, und der prominenten lesbischen Menschenrechtsaktivistin Fannyann Eddy (1974–2004) aus Sierra Leone.
Kurzprofil
Mutige Aktivistinnen und Aktivisten treten heute auf allen Kontinenten für die Menschenrechte von LGBT ein, machen deutlich, dass die Menschenrechte universell und unteilbar sind, dass LGBT-Rechte Menschenrechte sind. Die Hirschfeld-Eddy-Stiftung unterstützt diesen Kampf durch Menschenrechtsprojekte, Weiterleitung von Spenden, Sensibilisierungsarbeit durch Veranstaltungen im In- und Ausland sowie Information und Vernetzung mit Verantwortlichen der Auswärtigen Politik, der internationalen Zusammenarbeit und der Menschenrechtsarbeit.
Stiftungszweck
Zweck der Stiftung ist die Unterstützung von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgender, die wegen ihres geistigen oder seelischen Zustandes auf Hilfe angewiesen sind, weil ihre Menschenrechte missachtet werden oder weil sie dies befürchten, und die nicht in der Lage sind, sich gegen diese Benachteiligungen zu wehren oder die dabei Hilfe brauchen.
Eigene Projekte
Besuchsreisen von LGBT-Menschenrechtsverteidiger_innen in Deutschland, Schriftenreihe der Hirschfeld-Eddy-Stiftung, LGBT Plattform: http://www.hirschfeld-eddy-stiftung.de/lgbt-plattform/
Thematische Schwerpunkte
Menschenrechtsarbeit für LGBTI in Osteuropa und im Globalen Süden
Projektförderung
Gezielte Kooperation mit Projekten. Keine externen Anträge.
Einzelfallhilfe
nein
Förderhöhe
-/-
Förderregion
Globaler Süden und Osteuropa
Gemeinnützigkeit für Antragstellung erforderlich
ja, Registrierung erforderlich
Antragsfristen
-/-
Anmerkungen/Besonderheiten
keine
Kontakt
Hülchrather Str. 4
50670 Köln
info
hirschfeld-eddy-stiftung.de
